Nach dem Input aus der Keynote und den eigenen Erfahrungen aus der Stuntplanung erarbeiten die Teilnehmenden in einer Gruppenarbeit die Übertragung auf den eigenen Arbeitsalltag. Wo sind Gemeinsamkeiten und wo Unterschiede? Ziel ist es, dass jeder Teilnehmer mit konkreten Ideen zurück in sein Alltagsgeschäft geht und dadurch einen konkreten Mehrwert hat.
In der ersten Phase des Seminars werfen die Teilnehmenden in einem Impulsvortrag einen Blick hinter die Kulissen eines der riskantesten Jobs der Welt bei „Alarm für Cobra 11“. Sie erfahren, warum Stuntleute gut darin sind, mit Risiken umzugehen. Hier geht es nicht um den Mut zum Risiko, sondern vielmehr um Konsequenz und Beharrlichkeit, Aufmerksamkeit, sowie seine Stäken und auch Grenzen zu kennen. Aber auch die „Teamkultur“ spielt eine große Rolle.
Jetzt wird es ernst und wir führen die Teilnehmenden aus der eigenen Komfortzone:
Sie führen selbst Stunts durch. Es geht aber nicht nur darum, Action hautnah zu erleben, sondern auch weiterhin das Risiko im Auge zu behalten. Dadurch steht neben dem Spass auch in dieser Phase des Events natürlich die Verbesserung der Risikokompetenz im Fokus. Und am Ende dürfen alle Teilnehmende stolz von sich selbst behaupten, ein echter „Business Stuntman“ zu sein.
Um das Erlernte direkt zu festigen, schlüpfen die Teilnehmenden nun in die Rolle eines Stuntteams: Sie sollen einen Stunt mit allem, was dazu gehört, selbst planen und die zugehörigen Risiken richtig identifizieren. Dazu müssen sie sich auf Basis des Impulses und des Know-Hows aus ihrem Job und ihres Wissens aus anderen Bereichen (Straßenverkehr, Sport, Physik …) helfen und im Team arbeiten. Dabei lernen sie kreatives Denken und sich auf unbekannte Situationen einzustellen – vor allem aber Risiken zu identifizieren und zu reduzieren.